Marbella - Wohnwagen

Nach 2 Tagen ging es wieder in Richtung Süden. Ziel war Marbella. Wir wollten eigentlich noch nach Granada haben den Ort wegen der Höhe ausfallen lassen. 50 Jahre war ich unfallfrei gewesen und nun das Pech in Sevilla. Meine Sicherheit war etwas verschwunden. Der Platz in Marbella war groß und sehr gut ausgstattet. Wir hatten uns für einen Platz unter Pinien direkt am Schwimmbad entschieden. Zum Strand waren es zwar nur 700 Meter aber man musste eine Autobahn überqueren. Der ganze Abschnitt ist völlig zugebaut und fast alle mussten über diese Straßen. Es gab zwar einige Fußgängerbrücken aber viel zu wenige. Die Spanier waren sicher in der Klemme: Mit den vielen Touristen kamen auch viele Autos. Man baute also tatsächlich eine 4 spurige Autobahn parralel zur Küste. Ansichtssache. Von Marbella aus ließen wir es uns nicht nehmen nach Gibaltar zu fahren. Es waren nur rund 100 km. Erstmals mussten wir durch den Zoll. Die Engländer wollten unsere Ausweise sehen. Zum Glück fährt man auf Gibaltar rechts und nicht links wie sonst in England. Eigentlich besteht die Enklave nur aus dem berühmten Felsen. Daneben ist kaum Platz für Häuser und Straßen. Der Felsen ist einmal untertunnelt damit man auf die andere Seite kommt.

>>>>>